Der Landwirt R.S. bewirtschaftet im «Wideteile» in Gals Burgerland im Pachtvertrag auf organischen Böden im "Grossen Moos", dem ehemalig grössten Flachmoor der Schweiz. Die Familie hat keine Tiere. Auf der untersuchten Fläche wurden in den Jahren 2014-2020 Zwiebeln, Karotten, Mais, Winterweizen und Kartoffeln angebaut, beim Weizen UFA Lepha als Zwischengrün gesät. Der Boden ist geprägt durch den hohen Anteil an organischem Material, grösstenteils liegt der Anteil sogar über 30%, was ihn als Torf klassifizieren lässt. Im Perimeter Gals ist jedoch an einigen Stellen bereits die Seekreide an der Oberfläche. Die untersuchte Parzelle hingegen befindet sich in jenem Bereich des Perimeters, wo noch rund 75-105 Zentimeter Torf liegen. Der Torf eignet sich nach Aussagen des Landwirten gut für den Gemüsebau. Die Einheit ist weniger stark vernässt als andere Zonen im selben Perimeter und wirft gute Erträge ab. Der Betrieb ist gut mechanisiert. Der intensive Acker- und Gemüsebau hat zur Folge, dass bei jeder Kultur mehrere Überfahrten gemacht werden müssen. Die Flächen werden seit der ersten Juragwässerkorrektion (1868 bis 1891), welche das Gebiet grossflächig entwässert, bewirtschaftet. Zur Entwässerung sind Drainagen errichtet worden, welche die Nutzung dieser Flächen erst möglich machen.
Es handelt sich in diesem Beschrieb um jene Parzelle, welche auf dem Foto nicht vegetationsbedeckt ist
地点: Gals BE, Bern, 瑞士
分析的技术场所数量: 单一场所
技术传播: 均匀地分布在一个区域 (0.0208 km²)
在永久保护区?: 否
实施日期: 50多年前(传统)
介绍类型