Minimierung des Herbizideinsatzes [Suisse]
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- Compilateur : Deborah Niggli
- Rédacteur : –
- Examinateur : Deborah Niggli
Minimierung des Herbizideinsatzes
technologies_1271 - Suisse
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Développer tout Réduire tout1. Informations générales
1.2 Coordonnées des personnes-ressources et des institutions impliquées dans l'évaluation et la documentation de la Technologie
Nom du projet qui a facilité la documentation/ l'évaluation de la Technologie (si pertinent)
Preventing and Remediating degradation of soils in Europe through Land Care (EU-RECARE )Nom du ou des institutions qui ont facilité la documentation/ l'évaluation de la Technologie (si pertinent)
CDE Centre for Development and Environment (CDE Centre for Development and Environment) - Suisse1.3 Conditions relatives à l'utilisation par WOCAT des données documentées
Quand les données ont-elles été compilées (sur le terrain)?
20/04/2015
Le compilateur et la(les) personne(s) ressource(s) acceptent les conditions relatives à l'utilisation par WOCAT des données documentées:
Oui
1.4 Déclaration sur la durabilité de la Technologie décrite
Est-ce que la Technologie décrite ici pose problème par rapport à la dégradation des terres, de telle sorte qu'elle ne peut pas être déclarée comme étant une technologie de gestion durable des terres?
Non
2. Description de la Technologie de GDT
2.1 Courte description de la Technologie
Définition de la Technologie:
Durch viele Experimente und hohes Wissen konnte festgestellt werden, dass es Wege zur Minimierung und Optimierung des Herbizideinsatzes in der Schweizer Landwirtschaft gibt.
2.2 Description détaillée de la Technologie
Description:
Durch Erfahrung von über 30 Jahren mit den Anwendung von Herbiziden auf Direktsaat-Feldern, hat man viele Informationen gesammelt und Wege gefunden, die Menge von Pflanzenschutzmitteln auf Direktsaat-Feldern zu senken und damit den Boden und die Umwelt gegen die aggressiven Herbizide zu schützen. Dabei müssen verschiedene Faktoren beachtet werden, wie etwa die Tages- oder die Jahreszeit für die Ausbringung aufs Feld. Wird früh am Morgen gespritzt, kann der morgendliche Tau und die Feuchtigkeit, die noch auf dem Feld vorhanden ist, als zusätzliche Wasserquelle genutzt werden. So kann Wasser eingespart werden. Zudem trägt die generell höhere Feuchtigkeit nachts und früh am Morgen zu einer besseren Aufnahme der Herbizide durch die Pflanze bei und es wird eine Verdunstung der Mittel von der Spritze zur Pflanze ausgeschlossen. Zudem ist die Effektivität der Pflanzenschutzmittel zu Beginn der Vegetationsperiode im Frühjahr geringer als im Herbst, da die Einspeicherung der Herbizide in der Wurzel der Pflanze im Herbst erhöht ist. Deshalb sollte die Anwendung im Frühjahr stärker eingeschränkt werden, dafür aber der Zeitraum für die Anwendung im Herbst vergrössert werden. Weiter sollte die Rentabilität und Effektivität des Herbizideinsatzes durch einen individuellen Betrieb überdacht werden. Da oft Reste nach dem Spritzen vorhanden sind, werden diese entweder noch auf dem Feld zusätzlich verteilt und so die Konzentration der Mittel erhöht, oder sie werden via Waschplatz in die Kanalisation geleitet. Beide Aktionen sind nicht nachhaltig und können zu Schäden auf oder neben dem Feld (bspw. Wasserverschmutzung) führen. Hier soll auf die Dienste von Lohnunternehmern aufmerksam gemacht werden, welche oft effizienter und sauberer arbeiten können, da sie grosse Flächen spritzen müssen.
Diese Technologie verfolgt vor allem zwei Ziele. Das erste ist es, das Saatgut und die Ernte zu schützen und sie nicht mit grossen Mengen an Herbizid zu verunreinigen. Durch einen minimalen und optimalen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wird auch die Umwelt und Gewässer weniger belastet, da immer ein Teil der Mittel durch Ausschwemmung in die Gewässer und Umwelt gelangt. Das zweite Ziel ist ein ökonomisches. Durch den reduzierten Einsatz von Herbiziden wird nicht nur die Menge, die auf das Feld gelangt, minimiert, sondern auch die Kosten gesenkt.
Die Etablierung und Erhaltung der Massnahme erfordert zuerst ein grosses Wissen zum Thema des Herbizideinsatzes und der Wirkung und optimalen Nutzung der Pflanzenschutzmittel. Um ein solches Wissen zu erreichen, müssen viele Diskussionen zur heutigen Situation der Herbizidanwendung stattfinden. Ein Diskussionspunkt wäre der Freipass, den ein Bauer mit der Grundausbildung erhält und der ihn ermächtigt, Pflanzenschutz zu betreiben, obwohl er sich meist nicht genug damit auskennt. Eine Zusatzausbildung könnte hier helfen. Eine weitere Lösung dieses Problems des nicht vorhandenen Wissens kann der momentane strukturelle Wandel in der Landwirtschaft sein. Lohnunternehmer, die auch Spritzarbeiten anbieten, arbeiten meist effizienter und sauberer als es der Bauer selbst überhaupt könnte.
Die Technologie trägt massgeblich zum Schutz der Umwelt und der Gewässer durch eine verringerte Belastung von Herbiziden bei. Diese Absicht muss immer im Hinterkopf behalten werden, vor allem wenn man Diskussionen zu notwendigen Mindestmengen an Herbizid führt. Viele Bauern vertrauen nicht auf eine gleich bleibende Effektivität bei einer kleinerer Menge Herbizid. Dieses Umdenken muss jedoch stattfinden, da bis heute Nebeneffekte und Langzeitwirkung von Herbizid für die Umwelt und auch uns Menschen nicht klar sind.
2.3 Photos de la Technologie
2.5 Pays/ région/ lieux où la Technologie a été appliquée et qui sont couverts par cette évaluation
Pays:
Suisse
Région/ Etat/ Province:
Bern
Autres spécifications du lieu:
Frienisberg
2.6 Date de mise en œuvre de la Technologie
Si l'année précise est inconnue, indiquez la date approximative: :
- il y a entre 10-50 ans
2.7 Introduction de la Technologie
Spécifiez comment la Technologie a été introduite: :
- grâce à l'innovation d'exploitants des terres
3. Classification de la Technologie de GDT
3.1 Principal(aux) objectif(s) de la Technologie
- améliorer la production
- préserver l'écosystème
3.2 Type(s) actuel(s) d'utilisation des terres, là où la Technologie est appliquée
Terres cultivées
- Cultures annuelles
Commentaires:
Landnutzungsprobleme: Das Hauptproblem der Landnutzung ist Erosion durch Wasser während starken Niederschlagsereignissen. Dies führt oft zu Bodenabtrag und damit Verlust von Ackerfläche. Zudem ist auch die intensive Nutzung von Herbiziden und dessen ungenaue Applikation ein Problem. Dies kann zu Schäden an den Nachfolgekulturen, chemischer Resistenz gegenüber Schädlingen und Wasserverschmutzung durch die Ausschwemmung von Herbiziden durch oberflächlichen Abfluss und Erosion führen.
Das betrachtete Gebiet ist von Erosion hauptbetroffen. Deshalb muss die Form der Kultivierung angepasst werden, sodass Bodenerosion vermindert wird. Der Bauer ist zudem überzeugt, dass die Verschmutzung der Gewässer auch teilweise aus der vom Menschen gemachten schlechten und ineffizienten Nutzung von diversen Herbiziden kommt.
3.3 Informations complémentaires sur l'utilisation des terres
Approvisionnement en eau des terres sur lesquelles est appliquée la Technologie:
- mixte: pluvial-irrigué
Précisez:
Longest growing period in days: 120, Longest growing period from month to month: Mai-August; Second longest growing period in days: 60, Second longest growing period from month to month: August-Oktober
3.4 Groupe de GDT auquel appartient la Technologie
- lutte intégrée contre les ravageurs et les maladies (incluant l'agriculture biologique)
3.5 Diffusion de la Technologie
Commentaires:
Total area covered by the SLM Technology is 56 m2.
3.6 Mesures de GDT constituant la Technologie
pratiques agronomiques
- A3: Traitement de la couche superficielle du sol
- A4: Traitement de la couche profonde du sol
modes de gestion
- M6: Gestion des déchets (recyclage, réutilisation ou réduction)
Commentaires:
Type of agronomic measures: retaining more vegetation cover, mulching, mineral (inorganic) fertilizers, zero tillage / no-till, minimum tillage
3.7 Principaux types de dégradation des terres traités par la Technologie
érosion hydrique des sols
- Wt: perte de la couche superficielle des sols (couche arable)/ érosion de surface
dégradation chimique des sols
- Cp: pollution des sols
dégradation hydrique
- Hp: baisse de la qualité des eaux de surface
Commentaires:
Main causes of degradation: soil management (frühere Nutzung von Herbiziden, die heute verboten sind), discharges (point contamination of water) (Abfluss von Herbizid in Gewässer), other human induced causes (specify) (land-based contamination of soil and water)
Secondary causes of degradation: Heavy / extreme rainfall (intensity/amounts) (kein Hauptgrund, weil Hauptsaison für Herbizidanwendung im Frühling ist, Gewittersaison ist erst im Sommer/Herbst)
3.8 Prévention, réduction de la dégradation ou réhabilitation des terres dégradées
Spécifiez l'objectif de la Technologie au regard de la dégradation des terres:
- prévenir la dégradation des terres
4. Spécifications techniques, activités, intrants et coûts de mise en œuvre
4.2 Spécification/ explications techniques du dessin technique
Technical knowledge required for field staff / advisors: high
Technical knowledge required for land users: high
Main technical functions: reduction of contamination of soil and water
Secondary technical functions: improvement of ground cover, improvement of surface structure (crusting, sealing), improvement of topsoil structure (compaction)
Retaining more vegetation cover
Material/ species: Mulch von Vorgänger bleibt auf Feld
Mulching
Material/ species: Vorgängerfrucht bleibt
Mineral (inorganic) fertilizers
Material/ species: diverse Herbizide
Zero tillage / no-till
Material/ species: Maschine für Pestizidaustragung
Remarks: technische Voraussetzungen nötig
4.3 Informations générales sur le calcul des intrants et des coûts
autre/ monnaie nationale (précisez):
CHF
Indiquer le taux de change du dollars en monnaie locale (si pertinent): 1 USD= :
1,0
4.4 Activités de mise en place/ d'établissement
Activité | Type de mesures | Calendrier | |
---|---|---|---|
1. | spezielle Spritzmaschine | lebenslang | |
2. | Waschplatz | lebenslang |
4.5 Coûts et intrants nécessaires à la mise en place
Spécifiez les intrants | Unité | Quantité | Coûts par unité | Coût total par intrant | % des coût supporté par les exploitants des terres | |
---|---|---|---|---|---|---|
Main d'œuvre | labour | ha | 1,0 | 15,0 | 15,0 | 100,0 |
Equipements | tools | ha | 1,0 | 3500,0 | 3500,0 | 100,0 |
Equipements | Waschplatz | ha | 1,0 | 1000,0 | 1000,0 | 100,0 |
Coût total de mise en place de la Technologie | 4515,0 |
4.6 Activités d'entretien/ récurrentes
Activité | Type de mesures | Calendrier/ fréquence | |
---|---|---|---|
1. | Beginn Herbizidanwendung | Agronomique | März-Mai |
2. | Nach erster Ernte Stoppelbehandlung | Agronomique | August-September |
3. | nach zweiter Ernte erneute Anwendung Herbizid bis zum 10. Oktober | Agronomique | September-Oktober |
4.7 Coûts et intrants nécessaires aux activités d'entretien/ récurrentes (par an)
Spécifiez les intrants | Unité | Quantité | Coûts par unité | Coût total par intrant | % des coût supporté par les exploitants des terres | |
---|---|---|---|---|---|---|
Main d'œuvre | labour | ha | 1,0 | 90,0 | 90,0 | 100,0 |
Equipements | machine use | ha | 1,0 | 90,0 | 90,0 | 100,0 |
Equipements | tools | ha | 1,0 | 60,0 | 60,0 | 100,0 |
Engrais et biocides | biocides | ha | 1,0 | 540,0 | 540,0 | 100,0 |
Coût total d'entretien de la Technologie | 780,0 |
Commentaires:
Die Kosten wurden für einen Betrieb berechnet, der seine Felder selbst spritzt. Die Bezahlung eines Lohnunternehmers könnte aber die Kosten generell senken und zudem für einen minimalen und optimalen Einsatz von Herbiziden sorgen, da es nicht so grosse Restmengen gibt, wie bei einem einzelnen Betrieb.
5. Environnement naturel et humain
5.1 Climat
Précipitations annuelles
- < 250 mm
- 251-500 mm
- 501-750 mm
- 751-1000 mm
- 1001-1500 mm
- 1501-2000 mm
- 2001-3000 mm
- 3001-4000 mm
- > 4000 mm
Zone agro-climatique
- subhumide
Thermal climate class: temperate
5.2 Topographie
Pentes moyennes:
- plat (0-2 %)
- faible (3-5%)
- modéré (6-10%)
- onduleux (11-15%)
- vallonné (16-30%)
- raide (31-60%)
- très raide (>60%)
Reliefs:
- plateaux/ plaines
- crêtes
- flancs/ pentes de montagne
- flancs/ pentes de colline
- piémonts/ glacis (bas de pente)
- fonds de vallée/bas-fonds
Zones altitudinales:
- 0-100 m
- 101-500 m
- 501-1000 m
- 1001-1500 m
- 1501-2000 m
- 2001-2500 m
- 2501-3000 m
- 3001-4000 m
- > 4000 m
5.3 Sols
Profondeur moyenne du sol:
- très superficiel (0-20 cm)
- superficiel (21-50 cm)
- modérément profond (51-80 cm)
- profond (81-120 cm)
- très profond (>120 cm)
Texture du sol (de la couche arable):
- moyen (limoneux)
Matière organique de la couche arable:
- moyen (1-3%)
5.4 Disponibilité et qualité de l'eau
Profondeur estimée de l’eau dans le sol:
5-50 m
Disponibilité de l’eau de surface:
bonne
Qualité de l’eau (non traitée):
eau potable
5.5 Biodiversité
Diversité des espèces:
- élevé
5.6 Caractéristiques des exploitants des terres appliquant la Technologie
Orientation du système de production:
- commercial/ de marché
Revenus hors exploitation:
- 10-50% de tous les revenus
Niveau relatif de richesse:
- riche
Individus ou groupes:
- individu/ ménage
Niveau de mécanisation:
- mécanisé/ motorisé
Genre:
- hommes
Indiquez toute autre caractéristique pertinente des exploitants des terres:
Land users applying the Technology are mainly common / average land users
Population density: 100-200 persons/km2
Annual population growth: 1% - 2%
5.7 Superficie moyenne des terres détenues ou louées par les exploitants appliquant la Technologie
- < 0,5 ha
- 0,5-1 ha
- 1-2 ha
- 2-5 ha
- 5-15 ha
- 15-50 ha
- 50-100 ha
- 100-500 ha
- 500-1 000 ha
- 1 000-10 000 ha
- > 10 000 ha
Cette superficie est-elle considérée comme de petite, moyenne ou grande dimension (en se référant au contexte local)?
- moyenne dimension
5.8 Propriété foncière, droits d’utilisation des terres et de l'eau
Propriété foncière:
- individu, avec titre de propriété
Droits d’utilisation des terres:
- individuel
- Kanton
- Kanton
5.9 Accès aux services et aux infrastructures
santé:
- pauvre
- modéré
- bonne
éducation:
- pauvre
- modéré
- bonne
assistance technique:
- pauvre
- modéré
- bonne
emploi (par ex. hors exploitation):
- pauvre
- modéré
- bonne
marchés:
- pauvre
- modéré
- bonne
énergie:
- pauvre
- modéré
- bonne
routes et transports:
- pauvre
- modéré
- bonne
eau potable et assainissement:
- pauvre
- modéré
- bonne
services financiers:
- pauvre
- modéré
- bonne
6. Impacts et conclusions
6.1 Impacts sur site que la Technologie a montrés
Impacts socio-économiques
Production
production agricole
Commentaires/ spécifiez:
bei optimaler Herbizidanwendung
risque d'échec de la production
Revenus et coûts
revenus agricoles
Impacts socioculturels
apaisement des conflits
contribution to human well-being
Commentaires/ spécifiez:
Der Fakt, dass die Konsequenzen des Einsatzes von Herbiziden wie z.B. Glyphosat noch nicht bekannt sind, beschäftigt die Öffentlichkeit aber auch die Bauern. Auch Bauern sind nicht einverstanden mit der Zerstörung der Umwelt und den negativen Konsequenzen von Herbiziden. Deshalb ist es wichtig, dass der Verbrauch an Herbizid so weit wie möglich minimiert werden kann. Eine Überdenkung der gegenwärtigen Situation und Applikation ist dafür dringend notwendig, aber auch fehlendes Wissen zum richtigen Umgang mit Herbiziden muss zur Verfügung gestellt werden. Durch diese Massnahmen kann das Wohlbefinden noch weiter gesteigert werden.
Impacts écologiques
Cycle de l'eau/ ruissellement
qualité de l'eau
Commentaires/ spécifiez:
bei optimaler Anwendung Herbizid, weniger Eintrag Herbizide in Gewässer durch Reste oder Ausschwemmungen
évaporation
Sols
matière organique du sol/ au dessous du sol C
Commentaires/ spécifiez:
zwischen Kulturfolgen ist das Feld abgebrannt
Biodiversité: végétale, animale
diversité des habitats
Commentaires/ spécifiez:
keine Ackerunkräuter mehr
6.2 Impacts hors site que la Technologie a montrés
pollution des rivières/ nappes phréatiques
Commentaires/ spécifiez:
bei falscher Anwendung, Restbelastung bleibt
6.3 Exposition et sensibilité de la Technologie aux changements progressifs et aux évènements extrêmes/catastrophes liés au climat (telles que perçues par les exploitants des terres)
Commentaires:
Die Technologie zur Minimierung des Herbizideinsatzes auf agrarischen Felder muss als ein Gedankenanstoss für Schweizer Bauern gesehen werden, ohne Sensitivitäten auf klimatische Extremereignisse.
6.4 Analyse coûts-bénéfices
Quels sont les bénéfices comparativement aux coûts de mise en place (du point de vue des exploitants des terres)?
Rentabilité à court terme:
neutre / équilibrée
Rentabilité à long terme:
positive
Quels sont les bénéfices comparativement aux coûts d'entretien récurrents (du point de vue des exploitants des terres)?
Rentabilité à court terme:
positive
Rentabilité à long terme:
très positive
Commentaires:
Aktuell ist das System mit dem Herbizid-Einsatzes wirtschaftlicher als ohne. Wenn man Landwirtschaft ohne Pestizide und Herbizide betreiben will, müssen die Kosten für menschliche Arbeit gesenkt werden. Der Landnutzer meint, dass die heutige Chemie nur dann erneut durch menschliche Arbeit ersetzt werden kann, wenn diese Arbeitskosten für Löhne gesenkt werden kann. Ansonsten muss langfristig sicher die Menge an eingesetztem Herbizid verringert werden.
6.5 Adoption de la Technologie
Commentaires:
75% of land user families have adopted the Technology with external material support
75% der Bauern in der Region Frienisberg haben diese Technologie angewandt, da sie die Vorteile erkannt haben und den positiven Effekt der Minimierung von Herbizid auf den Feldern selbst gesehen haben. Der ökonomische Effekt durch Einsparung von Kosten kommt noch hinzu.
Es ist jedoch auch ein Trend vorhanden gegen die Adoption der Technologie. Momentan sind zu niedrige Anforderungen für finanzielle Direktzahlungen notwendig. Dieser Umstand könnte zu "schlechteren" Bauern führen. Das Profil muss deshalb angehoben werden, damit der angemessene Nutzen der Direktzahlungen erfolgen kann. Nur wer die nötigen Qualifikationen mit sich bringt und die Vorgaben erfüllen kann, sollte Direktzahlungen erhalten.
6.7 Points forts/ avantages/ possibilités de la Technologie
Points forts/ avantages/ possibilités du point de vue de l'exploitant des terres |
---|
Sobald der Bauer das Wissen über Herbizide und deren Einsatz hat, ist die Anwendung und Minimierung der Menge einfach anzuwenden. Dieses neu erlangte Wissen spart nicht nur Zeit sondern vor allem auch Geld. Es können teilweise bis zu 50.-$/ha an Herbizid eingespart werden. Dies bedeutet eine Einsparung von ca. 1-2 Liter pro Hektare, welche von den heute üblichen 3-6 Litern Glyphosat gemacht werden könnte. |
Points forts/ avantages/ possibilités du point de vue du compilateur ou d'une autre personne ressource clé |
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Die Minimierung und Optimierung des Herbizideinsatzes in der Schweizer Landwirtschaft ist wichtig, da es eine Lösung zum bestehenden Problem der Kontaminierung von Boden und Wasser durch Herbizide und zum Hemmnis für die Einführung der Technologie Direktsaat darstellt: der Einsatz von starken Herbiziden wie Glyphosat. Mit der gezielten Anwendung und weniger Verschwendung auf dem Feld und bei der Reinigung sowie weniger direkter Verschmutzung von Abwasser bei der Maschinenreinigung auf dem Hof könnte die Skepsis vieler Bauern und auch der Bevölkerung minimiert werden. Damit wäre der grösste negative Punkt beim bodenschonenden Anbauverfahren der Direktsaat neutralisiert. |
Die Anwendung von Herbiziden sichert die Produktion der Bauern gegen Unkraut. Die richtige Anwendung ist dafür jedoch nötig, sodass nicht zu grosse Mengen an Pflanzenschutzmitteln verwendet werden und die Umwelt schädigen. Mindestmengen können bei richtigem Einsatz denselben Effekt haben wie zu viel Herbizid auf Feldern. |
6.8 Faiblesses/ inconvénients/ risques de la Technologie et moyens de les surmonter
Faiblesses/ inconvénients/ risques du point de vue du compilateur ou d'une autre personne ressource clé | Comment peuvent-ils être surmontés? |
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Die Akzeptanz der Anwendung von Herbiziden in der Bevölkerung und unter Bauern ist das grösste Problem dieser Technologie. Auch nach der Reduktion von Herbizidmengen werden noch immer Kritiker vorhanden sein, welche das Gesamtsystem des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln verurteilen. | Die Akzeptanz in der Öffentlichkeit muss verbessert werden, um den Erfolg der Technologie zu sichern. Dazu soll über die Vor- und Nachteile von Pflanzenschutzmitteln aufgeklärt werden und die positiven Auswirkungen von optimiertem/reduziertem Einsatz von Herbiziden bewiesen werden. Zudem soll enger mit der Wissenschaft für die Forschung nach Alternativen zusammengearbeitet werden. |
7. Références et liens
7.1 Méthodes/ sources d'information
- visites de terrain, enquêtes sur le terrain
- interviews/entretiens avec les exploitants des terres
Liens et modules
Développer tout Réduire toutLiens
Aucun lien
Modules
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